Hautalterung beginnt schon ab Mitte 20 – dann zeigen sich bei vielen im Gesicht erste feine Linien, Vorboten der Hautalterung. Zwei Faktoren spielen bei der vorzeitigen Hautalterung eine zentrale Rolle: Die hauteigene Hyaluronsäure-Produktion in den Zellen lässt bereits ab 25 Jahren nach. Zudem ist die Haut oft äußeren Faktoren wie dem Sonnenlicht ausgesetzt, das UV-bedingte Zellschäden verursacht, die zu einer vorzeitigen Hautalterung führen können. Aber auch Umwelteinflüsse, wie Feinstäube, Ruß oder Dieselabgaspartikel tragen im Körper über so genannte freie Radikale zur extrinsischen Hautalterung bei. Da man nicht alle Umweltnoxen gezielt meiden kann, ist es zur Unterstützung der Haut hilfreich, bei der Hautpflege an die Versorgung mit Antioxidantien zu denken.
Kosmetische Mittel, die als Anti-Aging bezeichnet werden, wirken der frühzeitigen Hautalterung entgegen. Für diese Zielsetzung hat sich z.B. der Wirkstoff Hyaluronsäure bewährt. Mittlerweile sind auch etliche Produkte im Handel, die die über den Inhaltsstoff „Bakuchiol“ verfügen. Bakuchiol wird aus der Babchi-Pflanze, auch Psoralea Corylifolia oder Harzklee genannt, gewonnen. Traditionell wird Bakuchiol in der indischen und chinesischen Medizin verwendet. Bakuchiol kommt sowohl in Seren, Masken, Gesichts- und Nachtcremes zum Einsatz. Bakuchiol trägt dazu bei, die Zellregeneration zu beschleunigen und die Produktion von Kollagen in der Haut anzuregen. Kollagen ist ein Protein, das die Elastizität der Haut erhöht. Der pflanzliche Wirkstoff Bakuchiol schützt die Haut vor freien Radikalen und äußeren Umwelteinflüssen und hilft, die vorzeitige Hautalterung zu verzögern, da er die hauteigene Kollagensynthese stimuliert.
Quelle: haut.de